Regionale Feste mit langer Geschichte – von Kirmes bis Kerwe

Regionale Feste mit langer Geschichte – von Kirmes bis Kerwe

Tauche ein in Regionale Feste mit langer Geschichte – von Kirmes bis Kerwe. Eine Liste der bedeutendsten Volksfeste, die du besuchen solltest
Veröffentlicht am 20. Oktober 2025
Regionale Feste mit langer Geschichte – von Kirmes bis Kerwe

Rund 9.750 Veranstaltungen ziehen in Deutschland jährlich bis zu 190 Millionen Menschen an – eine Zahl, die überrascht und zeigt, wie stark traditionelle Feiern das Leben prägen.

Du bekommst hier einen schnellen Überblick, wie tief die geschichte dieser Anlässe verwurzelt ist. Vom Lullusfest (seit 852) über das Oktoberfest bis zum Pützchens Markt wird klar, dass Brauch und Gemeinschaft Hand in Hand gehen.

Ich erkläre dir, warum Namen wie Wiesn, Wasen, Dom oder Stoppelmarkt mehr sind als Etiketten. Sie erzählen Herkunft, regionale Eigenarten und oft kirchliche Hintergründe.

Später im Beitrag siehst du, welche Highlights das Jahr bestimmen, wie Fahrgeschäfte und Trachten die Szene prägen und wann du welche Termine nicht verpassen solltest.

Warum dich regionale Volksfeste seit Jahrhunderten anziehen

Auf den Plätzen und Marktplätzen spürst du sofort die Energie, die menschen aus allen Richtungen zusammenbringt.

Du erlebst Sinnesreize, die einfache Freude auslösen: Musik, Lichter und Düfte schaffen eine Stimmung, die viele Worte überflüssig macht.

Solche Termine geben dir einen verlässlichen Rhythmus. Wiederkehrende Treffen schenken Orientierung und Vorfreude für die nächste zeit.

  • Du spürst, wie Menschen verschiedenster Herkunft für einige Stunden den Alltag ablegen.
  • Du merkst die freude an Musik, Düften und Begegnungen als gemeinsame Sprache.
  • Du verstehst, dass regelmäßige Termine dir Struktur und Erwartung bringen.
  • Du entdeckst, wie Tradition und Gegenwart beim selben thema zusammentreffen – Segen und Feuerwerk nebeneinander.
  • Du kannst Kindheitserinnerungen auffrischen und neue Lieblingsmomente sammeln.
  • Du erfährst, warum lokale Spezialitäten, Musik und Trachten neugierig machen und doch Vertrautes bieten.

Aspekt Sinn Konkretes Beispiel
Atmosphäre Gemeinsames Erleben, Austausch Musik am Abend und Straßenstände
Rhythmus Planung und Vorfreude Jährliche Termine im Kalender
Identität Regionale Besonderheiten zeigen Kultur Lokale Speisen und Trachten

Von Dom bis Kerwe: wie sich Kirmes & Kirchweih entwickelt haben

Was als Gebet und Prozession begann, wurde Schritt für Schritt zur öffentlichen Feier. Die Begriffe kirmes und kirchweih verweisen noch heute auf diesen sakralen Ursprung.

Vom sakralen Ursprung zur Feier auf dem Marktplatz

Nach Gottesdiensten führten Prozessionen oft zu Treffen auf dem Markt. Dort entstanden schnelle Tauschgeschäfte, Musik und gemeinsames Essen.

Reisende Schausteller, Karussellbau und die Geburt des Rummels

Reisende Schausteller gewannen ab 1731 an Anerkennung durch die Reichszunftsordnung. Aus Ritterspielen wie dem Ringstechen entwickelte sich das karussell als Attraktion.

Im Lauf eines jahrhundert veränderte sich die geschichte dieser Anbieter: vom Wandergewerbe zu festen Marktplatzakteuren.

Schlüsseljahre: 1810, 1818 und die Industrialisierung der Fahrgeschäfte

  • 1810: Gewerbefreiheit erhöhte die Mobilität der Schausteller und ihre Reichweite im ganzen land.
  • 1818: Der Cannstatter Wasen setzte neue Maßstäbe für große Festformate.
  • Mit Dampf und Mechanik entstanden transportable fahrgeschäfte; Pioniere wie Friedrich Heyn, Hugo Haase und Fritz Bothmann prägten Bau, Klang und Transport.

Die ältesten Fest-Traditionen: Lullusfest, Pützchens Markt & Co.

Alte Bräuche haben oft erstaunlich lebendige Spuren in heutigen Feierlichkeiten. Zwei Traditionen stechen besonders hervor: das Lullusfest in Bad Hersfeld und der Pützchens Markt in Bonn.

Bad Hersfelds Lullusfest seit 852

Das Lullusfest ehrt Erzbischof Lull und besteht seit 852. Jedes jahr füllt sich der Marktplatz mit Leuten, Musik und Ritualen.

Der Höhepunkt ist das Lullusfeuer: montags um 12 uhr lodert es traditionell auf dem marktplatz. Vorher stimmen sich Besucher mit einem Gottesdienst auf dem Autoscooter ein.

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Weitere Elemente sind die Festrede in der Stiftsruine und moderne Shows wie Lasershows. So verbindet das fest Altes und Neues an einem Ort.

Pützchens Markt in Bonn: Quelle, Pilger und Jahrmarkt

Der Pützchens Markt existiert seit 1367. Aus dem Wunder einer Quelle durch Äbtissin Adelheid von Vilich entstand eine Pilgerbewegung.

Im Lauf der Zeit entwickelte sich daraus ein mittelalterlicher Handelsplatz und schließlich ein lebhafter Jahrmarkt.

  • Du entdeckst ein fest mit über 1.100 Jahren, das Gemeinschaft stiftet.
  • Du siehst, wie ein ort seine Rituale neu interpretiert und feiert.
  • Du bekommst ein Gefühl dafür, wie ein festes Brauchtum Städte und stadtteile verbindet.

Große Namen: Oktoberfest, Cannstatter Wasen, Hamburger Dom, Cranger Kirmes

Einige Namen stehen so für Volksvergnügen, dass sie weltweit wiedererkannt werden. Sie verbinden historische Wurzeln mit modernem Spektakel und ziehen Millionen Besucher an.

Wasen und Wiesn: zwei Schwergewichte

Die Cannstatter Wasen in Stuttgart findet seit 1818 statt und zählt neben dem Münchner Oktoberfest zu den größten Veranstaltungen der Welt.

Beide ziehen jedes jahr riesige Publikumsmengen an. Besucher erleben Traditionsbierzelt, Fahrgeschäfte und Festzüge in städtischer Kulisse.

Nordlichter im Takt

Der Hamburger Dom ist ein großer Jahrmarkt, der dreimal jährlich die Hansestadt belebt. Frühling, Sommer und Winter haben jeweils eigene Schwerpunkte.

Das Programm wechselt, von Familienangeboten bis zu spektakulären Abendshows. So bleibt der Dom ein fester Taktgeber im Kalender der Stadt.

„Große Märkte schaffen Raum für Begegnung — zwischen Tradition und moderner Unterhaltung.“
  • Warum Wiesn und Wasen internationale Strahlkraft haben: Größe, Geschichte und Infrastruktur.
  • Praktischer Tipp: Stoßzeiten morgens oder spätabends meiden, Festzug- und Anstichtermine planen.
  • Städte nutzen kirmes-Formate, um Historie und Event-Kultur zu verknüpfen.

Weinfeste als moderne Volkskultur: mehr als Essen und Trinken

Weinfeiern prägen heute Dorfkerne und Stadtplätze und sind weit mehr als nur Trinken unter freiem Himmel.

Zwischen Mosel, Nahe und Pfalz: unterschiedliche Prägungen

In Mosel-Tälern heißen viele Anlässe „Wein- und Heimatfest“ und richten sich stark an Touristen.

An Nahe, Rheinhessen und in der Pfalz entstanden zahlreiche Formate ab den 1970ern. Die orte haben eigene Profile: Kellerweg-, Gassen- oder Traubenfeste.

Warum „Weinfest“ nicht gleich „Weinfest“ ist: Namen, Termine, Ziele

Die bedeutung der Veranstaltungen variiert: an der Mosel fördert man Fremdenverkehr, in anderen regionen steht der Direktverkauf im Vordergrund.

Gründungswellen zeigen die zeitliche Entwicklung: Mosel stark in den 1950ern, südliche Gebiete häufig ab 1970.

  • Du siehst: weinfeste sind eigenständige Formate mit unterschiedlichen Zielen.
  • Du lernst, wie Namen Hinweise auf Programm und Charakter geben.
  • Du erkennst, dass Winningen als ältestes Weinfest an der Mosel aus Erntefeiern hervorging.
Region Typische Bezeichnung Hauptziel
Mosel/Saar/Ruwer Wein- und Heimatfest Fremdenverkehr, Präsentation
Rheinhessen / Pfalz Kellerwegfest / Weinfest Direktverkauf, Absatzförderung
Nahe Gassenfest / Traubenfest Gemeinschaft, Lokalstolz

Weinköniginnen, Mosella & Winzerfestzug: Inszenierte Tradition mit Charme

Die Bühne für Wein und Herkunft sind oft kleine Zeremonien mit großer Wirkung. Solche Momente verbinden Vergangenheit und Gegenwart und geben Orten ein Gesicht.

weinköniginnen

Von der „Herbstbraut“ zur Weinkönigin

In Nackenheim wählte man bis zum Ersten Weltkrieg eine „Herbstbraut“ aus den Leserinnen. Dieser Brauch gilt als Vorläufer der heutigen weinköniginnen.

Über jahren entstand so ein Ritual, das Krönung und Repräsentation zusammenführt.

Repräsentation, Gemeinschaft und regionale Identität

Eine weinkönigin steht heute für Wein, Ort und Menschen. Sie eröffnet Veranstaltungen, empfängt Gäste und ist Gesicht ihrer Region.

  • Du erfährst, wie aus der „Herbstbraut“ moderne weinköniginnen wurden.
  • Du siehst, wie Delegationen vieler gemeinden neben der örtlichen Repräsentantin auftreten.
  • Du verstehst, warum Winzerfestzüge Handwerk, Tracht und die lokale tradition zeigen.
  • Du bekommst Lust, eine Krönung oder Parade live zu erleben.

Weitere Termine und Highlights findest du gesammelt unter Kirmes-Termine in Rheinland-Pfalz.

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Regionale Feste mit langer Geschichte – von Kirmes bis Kerwe

Manche Orte nennen ihren Markt Dult, andere Stoppelmarkt — und hinter jedem Namen steckt eine eigene Tradition. Diese Begriffe helfen dir, Programme und Erwartungen schnell zu erkennen.

Begriffe, die du kennen solltest: Kirmes, Kerwe, Kerb, Dult, Stoppelmarkt

In Deutschland gibt es viele Bezeichnungen: kirmes, kirchweih, Kerbe/Kerwe, Dom, Dult, Jahrmarkt und Stoppelmarkt. Die meisten Namen sind historisch verwandt und weisen auf kirchliche oder marktwirtschaftliche Ursprünge hin.

Groß und klein: warum kleine Gemeinden eigene Termine pflegen

Großereignisse ziehen Massen an, doch orte kleinerer Größe bleiben unverzichtbar.

Gemeinden pflegen eigene Termine, damit Traditionen sichtbar bleiben und Nachbarschaft weiterlebt. Ehrenamtliche Vereine stellen Programm, Musik und Marktstände — oft mit regionalen Spezialitäten.

  • Du lernst, wie kirmes, Kerwe und Dult aus der kirchweih-Tradition hervorgehen.
  • Du erkennst, warum groß klein nebeneinander bestehen: Mega-Events und lokale Termine ergänzen sich.
  • Du siehst, wie Orte mit langer tradition ihre Daten so legen, dass Besucher nicht konkurrieren, sondern an verschiedenen Wochen feiern können.

Mittelmosel live erleben: Weinfest Bernkastel-Kues 2024

Am Moselufer zeigt Bernkastel‑Kues Ende August, wie lebendig Weintradition heute gefeiert wird. Das weinfest läuft dieses Jahr von Donnerstag, 29. August, bis Montag, 2. September.

Die Eröffnung findet auf dem marktplatz statt. Los geht es am Donnerstag gegen 18:30 uhr. Bereits ab 17 uhr startet der Weinprobierabend.

Was dich erwartet

Über 20 Stände schenken weine aus mehr als 20 Moselgemeinden. Gegenüber am anderen Moselufer warten Rummel und der Moselauenmarkt mit Handwerk und Streetfood.

Freitag um 20 Uhr empfängt die Mosella ihre Gäste gemeinsam mit den Weinprinzessinnen. Am Samstag gibt es ein großes Feuerwerk. Am Sonntag beginnt der Winzerfestzug um 14 Uhr; Route: Römerstraße, Marktplatz, Brückenkopf.

Tag Highlight Uhrzeit / Ort
Donnerstag Eröffnung & Weinprobierabend ab 17:00 Uhr / Marktplatz, Eröffnung 18:30 Uhr
Freitag Empfang der Mosella 20:00 Uhr / Marktplatz
Sonntag Winzerfestzug 14:00 Uhr / Römerstraße → Marktplatz → Brückenkopf

Zieh gern Moselblümchen‑Tracht oder Winzerkittel an. Trachtträger erhalten am Eröffnungsabend ein kleines Präsent. So machst du das weinfest noch persönlicher und bist mitten im programm.

Fahrgeschäfte mit Geschichte: vom Ritter-Ringstechen bis zur Geisterbahn

Auf Jahrmärkten hörst du mehr als Lachen: Maschinen summen, Orgeln spielen und Geschichten drehen sich im Kreis.

Hanau‑Wilhelmsbad: das älteste feststehende Karussell der Welt

Das Karussell in Hanau‑Wilhelmsbad steht seit 1779 und ist ein echtes Technikdenkmal. Franz Ludwig von Cancrin entwarf die Anlage, 1897 stattete Fritz Bothmann sie aus.

Früher bewegten Menschen das Karussell. Ab etwa 1910 sorgten Motoren für den Antrieb. Im Zweiten Weltkrieg wurde es beschädigt, seit 2016 läuft es wieder.

karussell

Musikexpress, Autoscooter & Jahrmarktorgeln: Klang der Plätze

Nach dem Krieg prägten Musikexpress und Autoscooter das Bild der Plätze. Die erste deutsche Geisterbahn lief 1931 auf dem Hamburger Dom und setzte ein neues Beispiel für Nervenkitzel.

Typisch sind Jahrmarktorgeln: ihr Klang verbindet alles zu einer vertrauten Akustik. So entsteht eine Mischung aus altem Handwerk und moderner Technik.

Attraktion Erstnachweis Charakter
Karussell (Hanau) 1779 historisch, feststehend, restauriert
Geisterbahn 1931 (Hamburger Dom) Nervenkitzel, elektrische Effekte
Autoscooter Nachkriegszeit Interaktiv, Publikumsliebling
Jahrmarktorgel 19. Jahrhundert Klangbild, traditionelle Begleitung

Du reist im Kopf in ein anderes Jahrhundert und verstehst, warum historische Technik heute sicher und attraktiv bleibt. So verbinden sich Erinnerung und Erlebnis für alle Generationen.

Dein Kalender für Ende August bis September

Ende August startet eine Zeit, in der Wein, Musik und Traditionen fast täglich stattfinden. Nutze diesen Zeitraum, um gezielt Termine im Kalender zu blocken und das Beste aus den Veranstaltungen herauszuholen.

Ende August/September: beste Zeit für Weinfeste und Kirchweihen

Die Phase von august september bietet viele lokale Highlights. Du findest an jedem Wochenende mehrere Angebote auf Marktplätzen und in Dörfern.

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Tipps fürs Timing: Uhrzeiten, Programmpunkte und Marktplatz-Atmosphäre

  • Du blockst dir die zeit von ende august bis in den September: Dann häufen sich veranstaltungen wie Weinfeste und Kirchweihen.
  • Du planst mit termine, die häufig abends starten – Eröffnungen beginnen oft zwischen 17 und 19 uhr.
  • Du priorisierst Programmpunkte wie Festumzüge, Feuerwerke oder Krönungen; diese haben feste Uhrzeiten und lohnen frühes Erscheinen.
  • Du kombinierst Tages- und Abendbesuche, um Atmosphäre, Musik und Lichtershows auszukosten.
  • Du kalkulierst Wege zwischen Plätzen und Haltepunkten, damit du nichts verpasst und entspannt von Punkt zu Punkt kommst.
Wann Was Praktischer Tipp
Abend (17–19 uhr) Eröffnung & Weinprobe Früh erscheinen, Parkplätze knapp
Nachmittag Winzerfestzug & Markt Gute Sicht entlang der Route sichern
Spätabend Feuerwerk & Lichtershows ÖPNV nutzen, Heimweg planen

So nutzt du die Vielfalt: Routenidee durch Städte, Orte und Regionen

Mit einer klaren Route verknüpfst du Winzer, weine und lokale Highlights zu einem stimmigen Erlebnis.

Starte an einem Flussort und plane Etappen so, dass du Zeit für Degustation und Spaziergänge hast.

Mosel bis Unterhaardt: von Weinen, Winzern und Weinköniginnen

Du startest an der Mosel und stoppst in orte wie Bernkastel‑Kues; darüber hinaus machst du Abstecher in orten an Nahe und Pfalz.

  • Fokus nach regionen: an der Mosel suchst du Probierstände am Ufer; in der Unterhaardt findest du Hof‑ und Kellermeilen.
  • Treffe winzer persönlich, vergleiche weine entlang der Strecke und notiere Favoriten für den Herbst.
  • Baue dein programm modular: zuerst Weinstraße und Umzug, dann Konzerte oder Handwerkermarkt je nach Tageszeit.
  • Achte auf Anschluss mit Bahn, Bus oder Shuttle, um entspannt und sicher zwischen Stationen zu wechseln.

Diese Route macht das Wochenende planbar und lässt Raum für spontane Entdeckungen.

Etappe Typ Praktischer Tipp
Moselufer (Bernkastel‑Kues) Probierstände & Markt Früh kommen, Sicht am Ufer sichern
Nahe‑Orte Gassenfeste & Winzerbesuche Weinproben terminieren, Transport prüfen
Unterhaardt Hof‑ und Kellermeile Wanderabschnitte einplanen, wetterfeste Kleidung

Mit einem Glas in der Hand in die Zukunft der Brauchtümer blicken

Wenn du beim nächsten Markt anstößt, denk daran: du formst die Zukunft dieser Rituale. Am Ende nimmst du mit, dass Brauchtum lebt, wenn du es erlebst, teilst und weiterträgst, lokal wie in der welt.

Du spürst die freude, die dich über Plätze und durch Gassen begleitet hat. Die langfristige bedeutung zeigt sich über jahren: Feste verbinden Generationen und halten Geschichten wach.

Am Ende entscheidest du dich vielleicht für ein Ehrenamt, eine Helferschicht oder einfach für den nächsten Besuch mit Freunden. Diese Entscheidung stärkt die bedeutung gemeinsamer Zeiten.

Geh los mit Neugier, Rücksicht und Offenheit. So bleibt die Vielfalt lebendig und die bedeutung der Treffen sichert die Zukunft.